Aloisia Lex, die Seherin von Eisenberg, über die
Hand- und Stehkommunion
Die folgende Zeilen sind dem Büchlein, das Pfarrer Hermann Wagner über Eisenberg geschrieben hat
(„Licht über Eisenberg“) entnommen:
Ein Wort hat die Muttergottes mehrmals zu Mutter Lex gesagt, und zwar mit sehr ernster Miene, ja sogar oftmals mit Strenge, obwohl Maria sonst lauter Liebe ist. Sagte nämlich:
„Sage es allen, meine Tochter, die moderne Handkommunion ist jedes Mal ein Schlag in das Gesicht meines Sohnes!“
Die Muttergottes erklärte der Mutter Lex:
„Mein göttlicher Sohn wird durch die Handkommunion in Seiner unendlichen Liebe kaum mehr beachtet. Die wissen da nichts mehr von Seiner Liebe, mit Er sich bis zum Tod am Kreuze hingeopfert hat, die sich auch in der Hostie hinopfert. Wenn sie sich hinknien würden, könnten sie noch ahnen, welche Liebe sich da zu ihnen niederbeugt. Sie fühlen sich erhaben neben dem Opferlieb Jesu. Damit wird es Jesus unmöglich, sie in Seine Liebe aufzunehmen.“
Die Muttergottes sagte zu Mutter Lex:
„Ich bitte euch alle, meine Kinder, ich bitte euch immer wieder, glaubt an die Gegenwart meines Sohnes in der Hostie! Zeigt euren Glauben an die Gegenwart Jesu dadurch, dass ihr Ihn in Demut und Ehrfurcht empfangt, damit Er euch richtig aufnehmen kann. Ich sagte euch noch einmal: Niemals dürft ihr durch die Handkommunion und Stehkommunion Jesus empfangen wollen! Ihr beleidigt damit meinen göttlichen Sohn auf das schwerste. Denn er ist doch euer Gott, vor dem ihr nur knien könnt. Durch die moderne Kommunion bezeugt ihr, dass ihr meinen Sohn in Seiner Gottheit nicht mehr ernst nehmt!“
Mutter Lex erzählte Pfarrer Wagner, dass die Muttergottes mit Tränen in den Augen zu ihr sagte:
„Viele Priester glauben nicht mehr an die Gegenwart meines Sohnes in der Eucharistie. Damit begehen solche Priester Verrat am Leibe meines Sohnes. Das ist wie der Verrat des Judas.“
Weinend Klagte die Muttergottes:
„Weil viele Priester nicht mehr an die Gegenwart meines Sohnes im Sakrament glauben, benehmen sie sich so ehrfurchtslos vor Ihm, als wäre Er wirklich nicht da. Damit verfallen diese Priester immer mehr dem Geist der Finsternis. Der Heilige Geist hat in ihnen keinen Raum mehr. Sie können dann auch den Menschen das Licht des Glaubens nicht mehr bringen. Das werden meine ärmsten Söhne, die keine Rettung mehr finden und niemanden retten können. Sie müssten umkehren zum lebendigen Glauben an die Gegenwart Jesu im heiligsten Sakramente.“
Die Muttergottes sagte:
„Mein göttlicher Sohn wird durch die Verunehrung und Glaubenskälte im heiligsten Sakrament immer tiefer gezerrt. Er wir aufs neue gegeißelt. Jesus wird wirklich durch die ehrfurchtslosen Kommunion misshandelt wie einst von seinen Henkersknechten. Solchen Christen wird die Kommunion zum Gericht."
Mutter Lex musste eine sehr bittere Beobachtung machen. Sie sagte:
„Wenn bei der Handkommunion manche so stolz die Hand hinstrecken, dann habe ich schon öfters ein Stück wie eine schwarze Kohle auf ihrer Hand gesehen, statt der weißen Hostie…“
(Das ist, wie uns scheint, wohl ein Hinweis auf die drohende furchtbare Bestrafung derer im Jenseits: Die schwarze Kohle wird im Feuer der Läuterung zu einer glühenden Kohle auf den Händen derer werden, die frevlerisch die hl. Hostie mit der Hand empfangen haben).
Mutter Lex hörte einmal während der hl. Messe Maria klagen:
„Die Entwürdigung des Allerheiligsten schreit zum Himmel! Betet und opfert, dass diese Verachtung meines Sohnes in Seiner heiligsten Erlöserliebe bald aufhört!“
Die Muttergottes warnt:
„Meine Kinder, ich verlange als eure Mutter, nehmt niemals mehr Hand- und Stehkommunion, wenn heute leider auch viele Bischöfe das von euch verlangen, die durch die Betörung und Lüge Satans in Verwirrung geraten sind. Sie sind so betört, daß sie meinen, durch die Handkommunion könne die Kirche erneuert werden. Das ist der Betrug Satans. Sie werden es bitter erfahren müssen, daß durch die modernistische Kommunion alles christliche Leben abstirbt. Kinder, ich sage euch nochmals: Nehmt keine Hand- und Stehkommunion! Dann werdet ihr erfahren dürfen, wie Christus in euch Gestalt gewinnt.“
„Wie leidet Mein Herz unter dieser eisigen Kälte der Mensche, die mich empfangen wollen. Aber sie wollen Mich ja gar nicht. Sie kommen nur, aber wollen Mich nicht. Sie kommen ohne Glauben und ohne Herz.“
Zum Schluß noch ein tröstliches Wort, das Pfarrer Wagner in seinem Büchlein aufgezeichnet hat. Er schriebt: „Die Mutter Lex hat mir einmal gesagt, dass einst alle Christen sich wieder finden werden in der Anbetung vor dem Allerheiligsten. Die Muttergottes hat ihr da gesagt.“
Pfarrer Wagner bemerkt dazu noch, dass Mutter Lex nicht wusste, wie das zu verstehen sei. Wahrscheinlich sind damit auch die evangelischen und protestantischen und alle abgeirrten Christen gemeint, die sich in der Anbetung vor dem Allerheiligsten finden werden.
Aus eine Brief von Maria Simma
In diesem Brief, den Maria Simma an eine Person im März 1974 geschrieben hat, steht wörtlich geschrieben:
„Sagen Sie diesem Priester, Gott werde es ihm sehr belohnen, wenn er keine Handkommunion gibt. Eine Priesterseele sagte: Wenn die Priester wüssten, welche Verantwortung sie hätten, wenn sie die Handkommunion geben, würde keiner mehr die Handkommunion geben. Aber wenn man es ihnen heute sagt, dann glauben Sie es nicht, sie glauben es erst, wenn es zu spät ist.“
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